Heizung

Heizen Sie effizient und kostensparend!

Heizungstypen

Die verschiedenen Heizungstypen im Überblick

Gasheizung

Wärmepumpe

Ölheizung

Pelletheizung

Gasheizung

Gasheizung

Nach existierenden Gesetzesentwurf soll die Installation einer neuen Gasheizung ab 2028 verboten werden. In den vergangenen Jahren war Gas sehr günstig, jedoch ist der Gaspreis in den letzten Monaten stark gestiegen und wird auch aufgrund der Umweltschädlichkeit teuer bleiben bzw. noch teurer werden. Als Hybridlösung in Zusammenspiel mit z.B. einer Wärmepumpe, ist die Gasheizung auch weiterhin erlaubt.

Sogenannte Hybridheizungen sind isnbesondere in ungedämmten Mehrfamilienhäusern eine vailide Lösung, da Sie die höhreren Temperaturen für Heizung und Warmwasser günstiger erzeugen können als es derzeit mit Wärmepumpen der Fall ist. Zur Wahrheit gehört jedoch, dass in Europa nur Dänemark mehr Steuern auf Strom verlangt als Deutschland. 2022 waren das ca. 30 Prozent während in in Frankreich 20 Prozent, in Österreich und der EU ungefähr 10 Prozent erhoben wurden.

Wird die Steuer auf Strom also aus Umweltgründen auf das europäische Mittel angepasst, wäre der Strom plötzlich ca. 20 Prozent günstiger, was dazu führen würde das er Einsatz einer Wärmepumpe in fast allen Fällen der wirtschaftlichste ist.

Wärmepumpe

Wärmepumpe

Die Wärmepumpe nutzt die Wärmeenergie aus der Umgebung, wie z.B. der Erde oder der Luft, um Ihr Zuhause effizient zu heizen. Sie ist besonders umweltschonend und energieeffizient. Durch die Nutzung der Umweltwärme braucht eine Wärmepumpe nur ca. ein Viertel der Energie die eine alte Gasheizung sie braucht.

Pauschal kann also gesagt werden, dass ab einem Verhältnis von Strom- zu Gaspreis von ca. 4 die Wärmepumpe schon heute die günstigere Heiztechnologie ist (z.B. Gaspreis 8 Ct/kWh und Strompreis 32 Ct/kWh). Für Wärmepumpen kann meist auch auf spezielle Wärmepumpen-Tarife zugegriffen werden, die meist 10 bis 20 Prozent unter dem normalen Strompreis liegen. Auch der steigende CO2-Preis sorgt dafür, dass mit Wärmepumpen eine höhrere Kostensicherheit realisiert wird.

Auch kann der benötigte Strom zum Teil durch eine Photovoltaik-Anlage bereit gestellt werden. Je nach Größe der PV-Anlage und des Energieverbrauchs ist eine Eigenstromversorgung der Heizung von 20 bis 40 Prozent realistisch.

Ölheizung

Ölheizung

Die Ölheizung ist in den letzten Jahren wegen ihres schlechten ökologischen Fußabdrucks erheblich unter Druck geraten. Deshalb besteht auch für besonders ineffiziente Ölheizungen (Konstanttemperaturkessel) eine gesetzliche Austauschpflicht, wenn diese älter als 30 Jahre alt sind. Diese erkennt amn meist daran, dass die Kesseltemperatur nur von 70 bis 100°C eingestellt werden können und über keinen Außentemperaturfühler verfügen.

Aber auch moderne Brennwertheizungen machen nach ca. 15 bis 20 Jahren zunehmend Probleme, da Brenner und Wärmetauscher kaputt gehen. Diese dürfen nach aktueller Gesetzeslage repariert werden, jedoch sollte zumindest evaluiert werden, ob auch ein Tausch eine sinnvolle Option ist.

Beim Tausch des Wärmeerzeugers zu einer effizenten und umweltfreundlichen Alternative winken dann attraktive Fördergelder.

Pelletheizung

Pelletheizung

Die Pelletheizung nutzt Holzpellets als nachhaltigen Brennstoff. Sie ist eine umweltfreundliche Alternative und bietet langfristige Kostenersparnisse. Die durchschnittlichen Kosten für eine Pelletheizung für ein Einfamilienhaus liegen zwischen 30.000 und 50.000 Euro. Förderquoten von bis zu 20% sind möglich (Stand: 28.07.2023).

Pelletheizungen (auch andere Holzheizungen) stehen mehr und mehr unter Druck deutlich weniger umwelt- und klimaschonend zu sein, als dies Jahre lang propagiert wurde. Fakt ist, dass in Deutschland nur eine sehr begrenzte Zahl an Häusern mit „nachhaltiger“ Biomasse beheizt werden können. Von vielen Seiten wird daher gefordert Biomasse langfristig nur noch in denkmalgeschützten Gebäuden anzuwenden, da diese meist nur sehr schlecht energetisch saniert werden können.

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