Fassade

Allgemeines zur Fassadendämmung

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Was gilt es bei der Fassadendämmung zu beachten?

Nach ca. 30 bis 60 Jahren gilt es den Putz einer Fassade zu erneuern. Dieser schützt die Außenwand vor eindringender Feuchtigkeit. Wenn der Putz eines Gebäudes erneuert wird, ist es im Gebäudeenergiegesetz (GEG) vorgeschrieben, dies mit der Dämmung der Fassade zu kombinieren. Gleiches gilt natürlich auch für Änderungen an Vorhangfassaden oder Klinkerfassaden.

Außerdem sollten Sie die Dämmung der Fassade grundsätzlich vor einem Heizungstausch vornehmen, wenn beide Maßnahmen innerhalb der nächsten Jahre geplant sind. Wird dies nicht beachtet, ist die neue Heizung zu groß dimensioniert, wenn kurz danach die Dämmung an der Fassade angebracht wird. Der Sanierungsfahrplan ist das richtige Instrument, um die richtige Reihenfolge der Maßnahmen zu bestimmen.

Fassadendämmung
Fassadengestaltung

Fassade

Verschiedene Arten der Fassadengestaltung

Wie Sie Ihr Haus optisch gestalten, steht Ihnen prinzipiell frei. An einigen Orten gibt es Bauvorschriften, die einen bestimmten Stil vorschreiben, ansonsten haben Sie aber relativ viel Spielraum. Angefangen bei einfachen Putzfassaden über Klinker bis hin zu einer teilweisen oder vollständigen Metall- oder Holzverkleidung gibt es viele Möglichkeiten der Fassadenverkleidung. Die Putzfassade ist in der Regel die günstigste Variante, während die Vorhangfassade tendenziell teurer und wartungsintensiver ist.

Die am weitest verbreiteten Varianten zur Fassadendämmung in Süddeutschland sind das Wärmedämmverbundsystem (WDVS) und die hinterlüftete Vorhangfassade. Beim WDVS werden Platten, meist aus Mineralwolle, direkt auf der Außenseite der Fassade angebracht und später mit einer glasfaserverstärkten Schicht Mörtel verputzt. Dies ergibt schließlich eine einheitliche, wind- und wetterbeständige Außendämmung. Das WDVS ist die günstige der beiden hier genannten Varianten.

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Natürliche Dämmstoffe

Bei der Vorhangfassade wird eine Unterkonstruktion aus Aluminiumprofilen oder Holzleisten auf der tragenden Außenwand befestigt. Die Zwischenräume der Unterkonstruktion werden im Anschluss mit Dämmstoff ausgefüllt. Als Dämmstoff können hier beinahe alle marktüblichen Dämmstoffe angewandt werden u.a. auch Holzfaser, Zellulose, Mineralwolle u.v.m. Auf der ausgefütterten Unterkonstruktion wird eine geschlossene Schicht, auch Winddichtungsschicht genannt, aus z. B. Holz aufgebracht, welche die Dämmung vor Wind und Wetter schützt. Auf der Winddichtungschicht wird dann erneut eine Lattenkonstruktion angebracht, welche den Unterbau für den Vorhang bildet. Anschließend wird dann die neue Vorhangfassade aus Ziegeln, Holz, Schiefer, etc. aufgebracht. Die Vorhangfassade ist deutlich teurer als das WDVS jedoch gilt sie als hochwertiger und den Gestaltungsmöglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt.

Natürliche Dämmstoffe wie Zellulose oder Holzfaser sorgen im Gegensatz zu Polystyrol für ein angenehmes Raumklima und können anfallende Feuchte besser verarbeiten. Auch puffern Sie die Mittagshitze im Sommer besser ab, da Sie über ein besseres Wärmespeichervermögen verfügen.

waermedaemmung

Wärmedämmung

Weitere Leistungen

dach

Dach

Eine gute Dämmung sorgt nicht nur dafür, dass man Heizkosten sparen kann, sondern auch dafür Temperaturen zu halten.

fenster

Fenster

Moderne Fenster sind luftdicht verglast und halten effektiv einen Temperaturausgleich zwischen den beiden Seiten auf.

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